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Arbeitskreises Schule und Psychiatrie

Redaktion „SchuPs“-Zeitung

Die SchuPs-Zeitung, die alle SchuPs-Mitglieder 1x im Jahr, irgendwann im Frühling,  kostenlos erhalten, stellt sozusagen das Bindeglied zwischen den Tagungen dar und soll gleichzeitig die Vernetzung der Community stärken.

Entsprechend geht es in ihr um

  • einen Rückblick auf die vergangene Tagung
  • eine Vorschau auf die kommende Tagung und um
  • Beiträge aus den Schulen oder Arbeitsbereichen der SchuPs-Mitglieder.

Seit dem Herbst 2019 besteht die Redaktion aus Ina Seipel (seit ca. 20 Jahren in der Klinikschule im Universitätsklinikum“ Carl Gustav Carus“ der TU Dresden) und Anne Wicklein (seit 10 Jahren im Krankenhausunterricht im AMEOS Klinikum Hildesheim). Für das Layout konnte seit der Ausgabe 2019/2020 Wira Kaszuba-Bil gewonnen werden, die die Inhalte durch eine wunderbare grafische Gestaltung noch einmal besonders zum Leuchten bringt.

Eine Mitarbeit an der Zeitung ist nach wie vor möglich und willkommen. Wir freuen uns über Beiträge aus Eurer Erfahrungswelt, über Kurzrezensionen spannender Bücher, über Leserpost, die wir in der nächsten Ausgabe veröffentlichen können, oder auch über die Bereitschaft zum Korrekturlesen. Nehmt gerne zu uns Kontakt auf:

Anne Wicklein, Krankenhausunterricht im AMEOS Klinikum Hildesheim
Mail: wicklein(at)gmx.net

Ina Seipel, Klinikschule im Universitätsklinikum“ Carl Gustav Carus“ der TU Dresden

Mail: seipel-post(at)gmx.de

Das Layaut wird seit 2021 von Wira Kaszuba-Bil gestaltet. http://www.ich-gestalte.de

Ein ganz herzliches Dankeschön an dieser Stelle für Euren Einsatz!

Sprecher*innenrat

Der SchuPs Sprecher*innenrat:

Die Hauptaufgaben des Sprecher*innenrates sind:

Vernetzen der Klinikschulen und der SchuPs-Mitglieder

Akquise von neuen Austragungsorten der SchuPs-Tagung

Begleitung und Unterstützung bei der Vorbereitung einer SchuPs-Tagung

Ansprechpartner für alle SchuPs-Anliegen

Unterstützung der Redaktion bei der Herausgabe der SchuPs-Zeitung

Der Sprecherrat besteht aus vier auf der SchuPs-Mitgliederversammlung gewählten Personen. Er wird unterstützt vom erweiterten Sprecherrat, der sich auch um die Finanzen, die Dokumentation und den Kontakt zum Förderverein kümmert.

Förderverein

SchuPs hat einen Förderverein!

Unser Arbeitskreis hat einen Förderverein, und dieser ist beim Amtsgericht Wetzlar als gemeinnützig eingetragen. Dadurch haben wir die Möglichkeit, Sponsoren, Spender usw. zur Unterstützung unseres Arbeitskreises, unserer Tagungen usw. zu gewinnen und Spendenbescheinigungen zu erstellen. Wir hoffen, dass dies jetzt auch rege genutzt wird, um unsere oft schwierige Arbeit mit psychisch kranken SchülerInnen zu unterstützen.

 

Für den Förderverein aktiv sind:

Vorsitzende:                     Anne Kothe                       anne.koth(at)rehbergschule.de

stellv. Vorsitzender:        Rolf Bernhardt                  rolf.bernhard(at)web.de

Schatzmeister                   Rainer Staska                    rainer.stask(at)rehbergschule.de

Schriftführer                      Christoph Henrich           christoph.henrich(at)rehbergschule.de

 

Bankverbindung:

Bank                     Sparkasse Wetzlar

IBAN                    DE23 5155 0035 0002 0428 28

BIC                       HELADEFWET

 

Satzung des Arbeitskreises Schule und Psychiatrie – „SchuPs“

Präambel

Der „Arbeitskreis Schule u. Psychiatrie/Psychosomatik“, im weiteren SchuPs genannt, gibt sich mit Wirkung vom 1.10.1993 eine Satzung. Die Beantragung als eingetragener Verein bürgerlichen Rechts soll vorläufig noch aufgeschoben werden.

I. Mitgliedschaft

Mitglied im SchuPs kann werden, wer im schulischen Bereich mit psychisch/ psychosomatisch erkrankten Kindern und Jugendlichen arbeitet oder diese Arbeit unterstützen möchte. Die Mitgliedschaft wird durch eine schriftliche Anmeldung erklärt. Die Aufkündigung der Mitgliedschaft erfolgt durch eine schriftliche Abmeldung.

II. Leitung

Die Geschäftsführung des SchuPs übernimmt ein vierköpfiger Sprecher*innenrat**, der mit einfacher Mehrheit von den anwesenden Mitgliedern alle drei Jahre bei einer Zusammenkunft gewählt wird. Der bestimmt aus seiner Mitte durch Wahl die geschäftsführende Sprecherin/den geschäftsführenden Sprecher. Diese Wahl findet gleichzeitig mit der Neuwahl des gesamten Sprecher’innenrats statt. Unbegrenzte Wiederwahl des Sprecher*innenrats und der geschäftsführenden Sprecherin /des geschäftsführenden Sprechers ist möglich.

III. Aufgaben / Zielsetzung

Zu den Aufgaben des SchuPs gehören folgende Bereiche:

  1. Gemeinsames Erarbeiten von Strategien, Plänen, Aufgaben und Positionen, sowie die Vermittlung nach außen (Standesorganisationen, Schulverwaltungen, RPs, KM, Fachpresse, Öffentlichkeit, Schulträger)
  2. Transparentmachen des Tätigkeitsfeldes
  3. Austausch von Informationen der Mitglieder untereinander
  4. Beratungen und Empfehlungen über Fortbildungen
  5. Organisation u. Durchführung von Fortbildungsmaßnahmen

IV. Pflichten der Mitglieder

Die Mitglieder behandeln alle Themen in kollegialer Verbundenheit, Offenheit und Diskretion nach außen. Die Mitglieder des Arbeitskreises zahlen einen Beitrag von 30,- Euro im Jahr auf das Konto des Arbeitskreises ein (Organisation und Vorbereitung der SchuPs-Tagung, Erstellung und Versand der SchuPs-Zeitung, Kosten für Internetpräsenz, Porto, Telefon, Fotokopien usw.). Im Mitgliedsbeitrag ist der Bezugspreis für die Zeitung „Schups“ (derzeit 10,- Euro jährlich) enthalten.*)***)

Vom erhobenen Tagungsbeitrag für die SchuPs-Jahrestagung fließen 10,- €/ pro Teilnehmer*in (insgesamt ca. 2.000, – €) zur Kostendämpfung in das jährliche Vorbereitungstreffen.

*) zuletzt geändert d. Beschluss der Jahrestagung v. 29.9.1995

***) zuletzt geändert d. Beschluss der Jahrestagung v. 27.09.2023

V. Aufgaben des Sprecherrats

Die Aufgaben des Sprecher’innenrats bestehen darin, die Beschlüsse und Anregungen der Mitglieder im Rahmen der Zielsetzungen des SchuPs umzusetzen und die Mitglieder davon in angemessener Weise zu unterrichten. Darüber hinaus gehende Aufgaben bedürfen der vorherigen Absprache mit den Mitgliedern. Alle interessierten Schulen werden über die Arbeit des SchuPs informiert.

VI. Einberufung der Treffen

Der SchuPs trifft sich mindestens einmal jährlich an wechselnden oder auch festen, zentralliegenden Orten. Nach Bedarf können auch kurzfristig Versammlungen oder Besprechungen mit einzelnen Mitgliedern von der geschäftsführenden Sprecherin/dem geschäftsführenden Sprecher einberufen werden. Alle Mitglieder müssen nachträglich unterrichtet werden.

VII. Verfahrensweisen

Die Zusammenkünfte des SchuPs werden von einem Mitglied des Sprecher*innenrats geleitet. Beschlüsse werden mit einfacher Mehrheit der abgegebenen Stimmen gefasst. Stimmenthaltungen oder ungültige Stimmen zählen bei der Berechnung der Stimmen nicht mit. Die Beschlüsse werden von der*m Protokollführer*in in einem Ergebnisprotokoll festgehalten und auf der Homepage veröffentlicht. Für die Verabschiedung oder Änderung der Satzung ist eine 2/3 Mehrheit der Mitgliederversammlung notwendig. Scheidet ein Mitglied des Sprecher’innenrats vor Ablauf der Geschäftsperiode aus, so wird bei der nächsten regulären Zusammenkunft ein*e Nachfolger*in gewählt. Auf Antrag eines Mitgliedes sind Wahlen geheim durchzuführen.

Verabschiedet und in Kraft getreten in Nottuln am 1.10.1993

*) zuletzt geändert d. Beschluss der Jahrestagung v. 29.9.1995

**) zuletzt geändet d. Beschluss der Jahrestagung v. 19.09.2018

***) zuletzt geändert d. Beschluss der Jahrestagung v. 27.09.2023

Historie

Historie

30 Jahre und mehr

1992 fing alles an: Michael Röder, damals Leiter der „Privaten Schule für Kranke der Vestischen Kinderklinik Datteln“, lud Lehrerinnen und Lehrer aus Nordrhein-Westfalen, die an Schulen für Kranke im Bereich der Kinder- und Jugendpsychiatrie unterrichten, nach Bochum-Wattenscheid ein. Es ging um regelmäßigen kollegialen Austausch. Seitdem hat SchuPs auf dem Gebiet der schulischen Bildung im Bereich der Kinder- und Jugendpsychiatrie viel auf den Weg gebracht.

3 Säulen für mehr als 400 Mitglieder

Die jährlich stattfindenden bundesweiten Tagungen, die jährliche Herausgabe der Zeitung „SchuPs“ und die Arbeit des SchuPs-Sprecher*innenrates sind die Bindeglieder für die bundesweit mehr als 400 vernetzten SchuPs-Mtglieder. Und SchuPs kann noch weiter wachsen, denn neue Mitglieder sind herzlich wilkommen. Der Aufnahmeantrag kann über ein Kontakt-Formular gestellt werden.

Ausführlich dokumentiert wird die Historie anlässlich des 30-jährigen SchuPs-Jubiläums in der SchuPs-Zeitung 31 (2022) auf den Seiten 24 bis 41.

Die Werdegänge der 3 Säulen lassen sich hier nachlesen:

  • SchuPs-Tagungen:

SCHUPS-Tagungen – 1993 – 2023 – Stand 2023-05-15 – HP

  • SchuPs-Sprecher*innenräte:

SchuPs-SprecherInnen1993-2023 – Stand 2023-05-15

  • Schups-Zeitungsmacher*innen:

https://neu.schups.org/historie-redaktion/

Ziele von SchuPs

Zu den Hauptaufgaben des geschäftsführenden Sprechers…

gehörte sicherlich der Aufbau und die Verwaltung des SchuPs-Verteilers. Während im Bereich der Schulen/Schulstellen die meisten Einrichtungen in Deutschland erfasst sind, sind in den Bereichen der Kultusbürokratie und der Hochschulen nur sehr wenige Ansprechpartner bekannt. Für die Zukunft stellen sich daher die Aufgaben, zum einen möglichst alle Schulen oder Schulstellen an den Einrichtungen der Kinder- und Jugendpsychiatrie in Deutschland zu erfassen und zum anderen mehr Ansprechpartner in den Kultusministerien und in den Hochschulen zu finden.

Des weiteren werden vom Sprecherrat und weiteren engagierten Kollegen die jährlichen Tagungen des Arbeitskreises, die sich steigender Beliebtheit erfreuen, organisiert und durchgeführt. Die SchuPs-Tagungen sind inzwischen von allen Kultusministerien als Fortbildungsveranstaltungen anerkannt.

Als Bindeglied zwischen den Tagungen fungiert die SchuPs-Zeitung, die, wenn alles klappt, zweimal jährlich erscheint. Die Zeitung versteht sich als Medium aller in diesem Fach arbeitenden LehrerkollegInnen, folglich ist auch Gehalt und Umfang von der Zuarbeitung der Mitglieder abhängig. Auch hier gilt der schon erwähnte Satz: SchuPs lebt davon, dass kräftig geschupst wird !

SchuPs versucht ferner eine Materialsammlung (Literatur) z. Thema „SCHULE und KJP“ anzulegen.

In der Zusammenarbeit mit Hochschule(n) , bzw. in der Initiierung einer Zusammenarbeit, sieht SchuPs eine weitere wichtige Aufgabe. So wurden in der Vergangenheit Diplom- und Examensarbeiten zum Themenkomplex “ Schule – KJP“ angeregt und unterstützt. Ein Hochschulprojekt in Köln wurde leider kurz vor der Realisierung von seiten der Universität abgesagt. Ein viel versprechender Zugang zum Wissenschaftsbereich entwickelt sich hingegen über unser Mitglied Frau Prof. Dr. Harter-Meyer zu der Universität Hamburg. Frau Harter-Meyer widmet sich bereits seit einiger Zeit dem Forschungsgebiet „Schule und Psychiatrie“, wobei erste Arbeitsergebnisse vorliegen.

Ein anderer Schwerpunkt liegt sicherlich in der Zusammenarbeit mit den Verbänden. Vertreter des VDS und von HOPE (Hospital Organisation of Pedagogues in Europe) wurden wiederholt zu Jahrestagungen eingeladen. SchuPs-Mitglieder nahmen an der VDS -Tagung 1996 in Bremen teil. Wenn möglich sollte SchuPs auf Fachtagungen präsent sein.

Mit dem Ausland wurden und werden Kontakte aufgenommen. Besonders fruchtbar entwickelte sich der Austausch mit Kolleginnen und Kollegen in den Niederlanden. Gäste aus den Niederlanden nehmen inzwischen regelmäßig an den Jahrestagungen teil, wie auch umgekehrt Michael Röder als SchuPs-Vertreter auf einer Zusammenkunft der holländischen KollegInnen über SchuPs berichtet hat. Im März 98 wurde ein mit SchuPs vergleichbarer Arbeitskreis in den Niederlanden – CLIP – gegründet. Daneben hat sich ein fruchtbarer Austausch auch mit dänischen Schulen entwickelt.

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